World of Warcraft: Ein Film nach über zwei Jahrzehnten

World of Warcraft: Ein Film nach über zwei Jahrzehnten

Casino wurfelWorld of Warcraft, oder einfach nur kurz WoW, ist jedem, der sich einmal mit erfolgreichen Computerspielen sowie mit der Internetkultur auseinandergesetzt hat, ein Begriff. Und dieser Begriff, solange er auch schon existiert, hat nichts an seiner Bedeutung oder seiner Begeisterungswirkung auf bestimmte Zielgruppen verloren. Das zeigt sich aktuell in der Tatsache, dass es von dem 1994 an den Start gegangenen Spiele-Riesen einen Film gibt. Einen Kinofilm, um genauer zu sein. Und dieser Kinofilm von World of Warcraft wird international beworben sowie vorgeführt. Aus einem Computerspiel, das sich zum größten MMORPG entwickelt hat und sogar schon von Die Simpsons und anderen Serien parodiert wurde, ist damit ein massenwirksames Franchise geworden.

Warcraft, World of Warcraft und Filme als zweischneidiges Schwert

„Warcraft Orcs & Humans“ war der erste Titel des Warcraft-Universums, der als Computerspiel für Mac OS und MS-DOS auf den Markt kam. Das war im Jahr 1994. In den Jahren 1995 und 2002 folgten zwei weitere Titel – „Warcraft II: Tides of Darkness“ und „Warcraft III: Reign of Chaos“ – sowie im Jahr 2004 dann das Online Game WoW. Es dauerte zehn Jahre bis der Computerspiele-Klassiker online ging; und noch einmal zehn Jahre gingen ins Land bis dann ein neuer Teil, nämlich „Hearthstone: Heroes of Warcraft“ auf den Markt kam. Das Spiel hat sich von einem erfolgreichen Franchise über ein süchtig machendes Game nun zu einem Filmstoff gewandelt, der noch mehr Leute auf den Titel aufmerksam machen soll.

Doch Filme, die auf Computerspielen fußen, sind immer etwas, das man ein bisschen kritisch betrachten sollte. Erinnern wir uns mal an den ersten echten Versuch zurück, den Hollywood unternahm, um ein Game zum Film zu machen. Ja, die Rede ist vom überaus miserablen Film Super Mario Bros. Dieser Streifen hat 1993 dazu geführt, dass Nintendo nichts mehr mit Filmen zu tun haben möchte – und das bis heute! Oder schauen wir auf die aktuelleren Werke von Uwe Boll. Er macht eine Game-Verfilmung nach der anderen, aber etwas Gescheites kommt dabei nicht raus. Zugegeben, es kommt auch immer aufs Spiel drauf an und was man daraus macht. Jedoch ist das Publikum schon sehr kritisch geworden.

Warcraft: The Beginning könnte im Kino zum Erfolg werden

Denken wir nicht mehr an Mario oder Boll, sondern an Prince of Persia, Tomb Raider oder ähnlich erfolgreiche Streifen und Serien. Oder denken wir an Toy Story bzw. Ralph reicht’s. Auch hier werden (Computer-)Spiele thematisiert und erfolgreich umgesetzt. Außerdem bietet Warcraft schon einen guten Grundbau aus Krieg, Action und einer Fantasiewelt, die – wie auch viele Charaktere – den meisten Zuschauern nicht extra vorgestellt werden müssen. Auch haben die Filmemacher in Hollywood erkannt, wie lukrativ diese Franchises sind und dass es hier gilt, einigermaßen gute Qualität abzuliefern. Man kann also auf einen guten Film hoffen, der Fans der Spieleserie und Freunde guter Animationsfilme gleichermaßen begeistern wird.

Was denkst du zum Thema? Du kannst gern Kontakt zu mir aufnehmen und mich wissen lassen, was du zu Warcraft, verfilmten Spieletiteln und dergleichen denkst. Ich freue mich auf Warcraft: The Beginning und werde mindestens einmal dazu ins Kino gehen.